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Thesaurierende Fonds

  1. Thesaurierende Fonds - entfesseln Sie den Zinseszinseffekt
  2. Unterschiede zur Wiederanlage und Ausschüttung
  3. Vor- und Nachteile von thesaurierenden Fonds

Thesaurierende Fonds

Thesaurierende Fonds - entfesseln Sie den Zinseszinseffekt

Was sind thesaurierende Fonds? - Die Definition

Ein thesaurierender Fonds ist eine Anlageform, die Erträge wie Dividenden und Zinsen nicht an die Investoren ausschüttet, sondern automatisch wieder in den Fonds investiert. Der Begriff „Thesaurierung“ stammt vom griechischen Wort „Thesauros“, was so viel wie „Schatz“ oder „Schatzhaus“ bedeutet. Durch die Reinvestition dieser Erträge erhöht sich der Wert jedes Fondsanteils. Diese Vorgehensweise schafft einen Zinseszinseffekt, da die reinvestierten Erträge selbst wieder Erträge generieren, was langfristig zu einem beschleunigten Vermögensaufbau führen kann.

Unterschiede zur Wiederanlage und Ausschüttung

Ein thesaurierender Fonds unterscheidet sich von einem ausschüttenden Fonds dadurch, dass der Wert des einzelnen Anteils durch die Reinvestition steigt, jedoch nicht die Anzahl der Fondsanteile. Bei einem ausschüttenden Fonds hingegen erhalten Investoren die Erträge als Bargeld ausgezahlt, und sie können diese manuell wieder in den Fonds anlegen, was die Anzahl der Anteile erhöht. Ein thesaurierender Fonds trägt häufig die Kennung „ACC“ (für „accumulating“), während ausschüttende Varianten oft mit „DIS“ (für „distributing“) gekennzeichnet sind.

Beispiel thesaurierender Fonds:
Stellen Sie sich vor, der Anteil eines thesaurierenden Fonds hat einen Wert von 50 CHF. In einem Jahr erwirtschaftet der Fonds 5 CHF pro Anteil. Diese Erträge werden in den Fonds reinvestiert, sodass der Anteilswert auf 55 CHF steigt.

Beispiel ausschüttender Fonds:
Wenn derselbe Fonds ausschüttend wäre, würde Ihnen der Ertrag von 5 CHF direkt gutgeschrieben. Der Anteilswert bleibt dabei unverändert bei 50 CHF, und Sie können die Auszahlung entweder nutzen oder reinvestieren.

Der Zinseszinseffekt

‍Die nachfolgende Abbildung stellt den Zinseszinseffekt graphisch dar. Weil dieser Effekt sich selbst verstärkt, spricht man von exponentiellem Wachstum. Wenn immer möglich, sollte man die Erträge reinvestieren, um vom Zinseszinseffekt zu profitieren.

Vor- und Nachteile von thesaurierenden Fonds

Vorteile

  • Vermögenswachstum und Zinseszinseffekt: Da die Erträge wieder investiert werden, erhöht sich das Kapital schneller als bei der Auszahlung der Erträge.
  • Kostenersparnis: Thesaurierende Fonds vermeiden oft Gebühren wie Ausgabeaufschläge und Börsenspesen.
  • Wertsteigerung für Anleger und Unternehmen: Im Falle von Unternehmen erhöht die Thesaurierung die Kapitalstruktur und verbessert das Image, da das Unternehmen finanzstärker erscheint.

Nachteile

  • Kein Zugang zu den Erträgen: Anleger erhalten keine Ausschüttungen und können die Erträge nicht für andere Investitionen verwenden.
  • Kein direkter Barwertzugang: Während sich das Vermögen langfristig erhöht, bleibt es bis zum Verkauf der Fondsanteile gebunden.

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