DE
EnglishDeutsch
Nachhaltigkeit trifft Stil
HALLO SAGEN
Badezimmer an der Hauptstrasse 99 in 4853 Murgenthal, Aargau.
Drohnenfoto der Ilgenstrasse 32 in 9000 St. Gallen.
We are building a world in which our grandchildren also have a future.
Home
Kooperieren
Mission
Team
Projekte
Kontakt
Blogs
Wiki
HALLO SAGEN
info@creatio.swiss
+41 41 562 06 43
Instagram CreationCreatio Linkedin

Eigenkapitalquote

  1. Die Eigenkapitalquote – einfach erklärt
  2. Was ist Eigenkapital?
  3. Wie berechnet man die Eigenkapitalquote?
  4. Was bedeutet eine hohe oder niedrige Eigenkapitalquote?
  5. Eigenkapitalquote in der Immobilienbranche

Eigenkapitalquote

Die Eigenkapitalquote – einfach erklärt

Was ist die Eigenkapitalquote? - Die Definition

Die Eigenkapitalquote ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die das Verhältnis von Eigenkapital Fremdkapital  in Prozent darstellt. Sie misst die Fähigkeit eines Unternehmens zur Eigenfinanzierung und zeigt, wie viel Prozent des Kapitals durch Eigenmittel gedeckt sind. Eine hohe Eigenkapitalquote signalisiert finanzielle Stabilität und Unabhängigkeit von Fremdkapitalgebern, was wiederum das Kreditrisiko und die Abhängigkeit von Zinsänderungen reduziert.

Was ist Eigenkapital?

Die Eigenkapitalquote ergibt sich, indem das Eigenkapital durch das Gesamtkapital teilt und das Ergebnis mit 100 multipliziert wird. Das Gesamtkapital ist die Summe aus Eigen- und Fremdkapital.

Beispiel: Sie kaufen privat eine Immobilie für CHF 600’000 und finanzieren diese zu 80% über Ihre Bank. Das Fremdkapital beträgt entsprechend CHF 480’000 und das Eigenkapital CHF 120’000. Ihre Eigenkapitalquote beträgt somit CHF 120’000 / 480’000 x 100 = 20%.

Wie berechnet man die Eigenkapitalquote?

Die Eigenkapitalquote ergibt sich, indem das Eigenkapital durch das Gesamtkapital geteilt und das Ergebnis mit 100 multipliziert wird. Das Gesamtkapital ist die Summe aus Eigen- und Fremdkapital.

Beispiel: Hat ein Unternehmen ein Eigenkapital von 600.000 CHF und ein Gesamtkapital von 2.000.000 CHF, so ergibt sich eine Eigenkapitalquote von 30 %. Das bedeutet, dass 30 % des gesamten Kapitals durch Eigenmittel gedeckt sind.

Was bedeutet eine hohe oder niedrige Eigenkapitalquote?

Eine hohe Eigenkapitalquote zeigt, dass ein Unternehmen finanziell stabil und weniger auf Fremdkapital angewiesen ist. Immobilienportfolios mit hohem Eigenkapitalanteil sind besser gegen Markt- und Zinsänderungen abgesichert, was die Bonität verbessert und die Finanzierungskosten senkt. Jedoch kann eine hohe Eigenkapitalquote die Eigenkapitalrendite senken, da der Gewinn auf mehr Eigenkapital verteilt wird.

  • Hohe Eigenkapitalquote: Bietet finanzielle Stabilität und Unabhängigkeit, kann aber die Eigenkapitalrendite senken, da Gewinne nur auf das Eigenkapital entfallen.
  • Niedrige Eigenkapitalquote: Erhöht das Verschuldungsrisiko und die Abhängigkeit von Kapitalgebern, kann aber aufgrund des Leverage-Effekts zu einer höheren Eigenkapitalrendite führen.

Die optimale Eigenkapitalquote hängt von Ihrem Risikoappetit und den Markterwartungen ab.

Eigenkapitalquote in der Immobilienbranche

Der Immobilienmarkt ist insofern sehr speziell, dass der Gesetzgeber klare Anforderungen an die Eigenkapitalquote vorschreibt und damit stark in den Markt eingreift.

‍

Wir möchten gerne in Kontakt bleiben. Sie auch?

Ansprache

Erfolgreich gesendet!
Wir werden uns sobald wie möglich bei Ihnen melden
🥳
Schliessen
Oops! Something went wrong while submitting the form.

SOCIALS

Kontakt

CREATIO AG
Seeweg 29
8807 Freienbach

+41 41 562 06 43
info@creatio.ch

QUICK LINKS

HomeMissionProjekteKooperierenTeamKontaktWikiBlogs
Copyright 2024 CREATIO