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Diversifikation

  1. Was ist Diversifikation? Die Definition
  2. Arten der Diversifikation
  3. Welche Risiko- oder Anlageklassen gibt es?
  4. Beispiel für horizontale und vertikale Diversifikation
  5. Weitere wichtige Faktoren
  6. Lohnt sich Diversifikation bei der Geldanlage?

Diversifikation

Was ist Diversifikation? Die Definition

Diversifikation ist die systematische Streuung von Investitionen über verschiedene Anlageklassen, Sektoren, geografische Regionen oder Finanzinstrumente mit dem Ziel, das Gesamtrisiko eines Portfolios zu minimieren, ohne dabei zwangsläufig die erwartete Rendite zu verringern. Diese Strategie basiert auf dem Prinzip, dass nicht alle Anlagen gleichzeitig an Wert verlieren oder gewinnen, wodurch potenzielle Verluste in einem Bereich durch Gewinne in einem anderen ausgeglichen werden können.

Ein diversifiziertes Portfolio minimiert die Auswirkungen von Marktschwankungen und verringert das sogenannte „Klumpenrisiko“. Damit die Risikoreduktion wirksam ist, sollte das Kapital nicht nur innerhalb einer Anlageklasse, sondern auf verschiedene Anlageklassen verteilt werden.

Arten der Diversifikation

Ein Portfolio kann auf verschiedene Weise diversifiziert werden:

  • Horizontale Diversifikation: Verteilung des Kapitals innerhalb einer einzigen Anlageklasse.
  • Vertikale Diversifikation: Verteilung des Kapitals auf mehrere Anlageklassen, was als effektiver gilt.
  • Branchendiversifikation: Streuung über verschiedene Branchen, um branchenspezifische Risiken zu minimieren.
  • Globale Diversifikation: Verteilung von Investments auf verschiedene geografische Regionen zur Minderung von länderspezifischen Risiken.

Welche Risiko- oder Anlageklassen gibt es?

Die Finanzprodukte lassen sich zur besseren Risikoeinschätzung in fünf Risikoklassen einteilen:

  1. Risikoklasse 1: Sichere Anlagen wie Tages- oder Festgeldkonten und Staatsanleihen.
  2. Risikoklasse 2: Produkte für sicherheitsorientierte Anleger, wie Rentenfonds und Lebensversicherungen.
  3. Risikoklasse 3: Mittleres Risiko, z. B. festverzinsliche Wertpapiere mit guter Bonität.
  4. Risikoklasse 4: Höheres Risiko, wie Aktien und risikoreiche ETFs.
  5. Risikoklasse 5: Sehr hohes Risiko bei spekulativen Produkten wie Schwellenländeraktien.

Beispiel für horizontale und vertikale Diversifikation

Ein Portfolio mit verschiedenen Aktien ist horizontal diversifiziert. Kombiniert man hingegen mehrere Risikoklassen, etwa durch Aktien (Risikoklasse 4), Festgeld (Risikoklasse 1), ETFs (Risikoklasse 4), und Staatsanleihen (Risikoklasse 1), spricht man von vertikaler Diversifikation.

Weitere wichtige Faktoren

Neben den Diversifikationsarten und Risikoklassen gibt es zusätzliche Aspekte, die Anleger beachten sollten:

  • Liquidität: Leicht handelbare Anlagen bieten Flexibilität.
  • Anlageziele und Risikotoleranz: Die Strategie sollte an die individuellen finanziellen Ziele und die Risikobereitschaft angepasst werden.
  • Periodische Überprüfung: Regelmässige Anpassungen des Portfolios sind notwendig, um auf Markt- und Zielveränderungen zu reagieren.
  • Kosten: Hohe Gebühren können Erträge mindern.
  • Steuerliche Überlegungen: Steuerliche Effekte sind bei der Auswahl der Anlagen zu berücksichtigen.
  • Marktforschung: Ein fundiertes Verständnis der Märkte und Produkte hilft bei der Entscheidungsfindung.

Lohnt sich Diversifikation bei der Geldanlage?

Diversifikation bei der Geldanlage lohnt sich aus mehreren Gründen: Risikominderung:

  • Durch die Streuung von Investitionen auf verschiedene Anlageklassen, wie Aktien, Anleihen, Immobilien und Rohstoffe, können Anleger das Gesamtrisiko ihres Portfolios erheblich reduzieren. Wenn ein Bereich schwächelt, können andere Bereiche dies oft ausgleichen, was das Risiko von Verlusten verringert.
  • Stabilität der Renditen: Ein gut diversifiziertes Portfolio kann dazu beitragen, die Renditen zu stabilisieren. Unterschiedliche Anlageklassen reagieren unterschiedlich auf wirtschaftliche Entwicklungen; während beispielsweise Aktien in einem Marktumfeld fallen können, könnten Anleihen oder Rohstoffe gleichzeitig an Wert gewinnen.
  • Zugang zu Wachstumschancen: Diversifikation ermöglicht es Anlegern, von verschiedenen Marktzyklen und wirtschaftlichen Bedingungen zu profitieren. So können sie nicht nur in etablierten Märkten investieren, sondern auch in aufstrebende Märkte oder alternative Anlagen, was zusätzliche Renditechancen eröffnet.
  • Emotionale Stabilität: Eine breite Diversifizierung kann helfen, die emotionale Achterbahnfahrt des Investierens zu vermeiden. Wenn Anleger sehen, dass ihr Portfolio insgesamt stabil bleibt, sind sie weniger geneigt, impulsive Entscheidungen zu treffen.
  • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Ein diversifiziertes Portfolio bietet die Möglichkeit, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen. Anleger können ihre Allokation je nach Marktentwicklung anpassen und so ihr Risiko besser steuern.

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